Dass eine übermäßige ständige Unterbrechung der Arbeit (z.B. durch eintreffende E-Mails) belasten ist allgemein bekannt. Ein Versuch an der Universität Groningen zeigt, dass Unterbrechungen, die von außen gesteuert werden, weniger belasten als Unterbrechungen, die man selbst plant. Die Wissenschaftler erklären den Effekt damit, dass man sich vor einer eigenen Arbeitsunterbrechung länger im Dialog mit sich befindet, ob und wann man die Arbeit unterbrechen sollte.
wirtschaftswoche, 3. Oktober 2016