September 2018

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In der Freizeit E-Mails zu lesen hat Einfluss auf das psychische Wohlbefinden am nächsten Arbeitstag. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung (Ifado) an der TU Dortmund. Verlangt der Job am nächsten Tag, dass man seine Impulse kontrolliert, Ablenkungen widersteht oder innere Widerstände überwindet, nimmt man diese Anforderungen deutlich belastender wahr, wenn man am Abend zuvor am Diensthandy war. Allerdings gilt diese Aussage nicht für Personen, die sehr gut geschlafen haben.

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Vier von fünf Österreichern sind auch abseits der Arbeit für ihre Firma erreichbar, wie eine Online-Umfrage mit rund 3.500 Personen der Arbeiterkammer im April ergab. Nur zwölf Prozent sind das nicht. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass es seitens der Arbeitgeber erwartet werde, schnellstmöglich auf Anrufe und E-Mails zu reagieren. Sind sie mal nicht erreichbar, hat etwa jeder Fünfte ein schlechtes Gewissen und weitere rund 20 Prozent werden unruhig. Zu diesem Ergebnis kam eine Michael-Page-Blitzumfrage.

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Die University of the West of England (UWE), hat zwischen 2016 und 2017 40 Wochen lang das Verhalten von 5000 Zugpendlern auf zwei verschiedenen London-Zugstrecken beobachtet. Dabei wurde festgestellt, dass diese bei der An- und Abreise wesentlich häufiger berufliche E-Mails bearbeiten, wenn im Transportmittel WLAN verfügbar ist. Die Forscher forderten, dass den Pendlern in den Zügen bessere Möglichkeiten zum Arbeiten bereitgestellt werden sollten – und dass die mit E-Mail verbrachte Zeit als Arbeitszeit angerechnet werden sollte.

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