Malware

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Gemäß einer von Proofpoint veröffentlichten Studie stieg die Anzahl der Angriffe mit als „unternehmensintern“ getarnten E-Mails im letzten Quartal 2016 um 45 Prozent. Die Angriffe werden dabei immer ausgefeilter. Der Schaden beträgt inzwischen mehr als drei Milliarden US-Dollar. Laut FBI gibt es fünf gängige Betrugsszenarien: 1) Offene Rechnungen sollen auf ein anderes Konto überwiesen werden. 2) Geschäftsführer weisen angeblich hohe Beträge an.3)Gefälschte Management-Mails zielen auf vertrauliche Daten aus Personalabteilung, Buchhaltung oder Controlling.

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Nachdem 2015 der deutsche Bundestag Angriffsziel ausländischer Hacker war, haben nunmehr Politiker und Parteien E-Mails erhalten, die darauf ausrichtet sind, die Rechner der Empfänger anzugreifen. Die E-Mails kommen angeblich aus dem Natohauptquartier und bieten Zusatzinformationen über einen Link zu einem Server an, der infiziert ist.
sueddeutsche.de, 20.9.2016

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