Eine Untersuchung an der Stanford University ergab, dass in E-Mails wesentlich seltener die Unwahrheit gesagt wird als in SMS, in Chats oder im Intranet. Das gilt im besonderen Maße für die berufliche Kommunikation. Am meisten wird gemäß der Studie am Telefon gelogen.
zeit.de, 16.12.2016
Unmittelbar vor seiner Pensionierung hat ein Manager der US-Mautbehörde PTC in einer E-Mail seinen Frust über das Unternehmen und dessen Führung öffentlich gemacht. Die E-Mail ging an 2.000 Kollegen, inklusive Vorstand. Der Vorstand schrieb zurück: „Ich glaube, wir haben uns nie kennengelernt. Und ich bin froh, dass es so ist.“ Ob an den Vorwürfen etwas dran ist, kann nicht beurteilt werden. Allerdings versteht der Vorstand nichts von den Grundregeln des E-Mail-Verkehrs, sonst hätte er diese E-Mail nicht geschrieben.
Vor allem wenn größere E-Mail-Volumen versendet werden (z.B. Newsletter)besteht die Gefahr, dass nicht alle diese E-Mails (wenn überhaupt) bei den Empfängern ankommen. Der Artikel zeigt auf, anhand welcher Kriterien eine E-Mail tendenziell als Spam identifiziert wird – beispielsweise wenn bestimmte Worte verwendet werden oder die E-Mail zu viele Bilder enthält. Der Artikel gibt Tipps wie man die Chance,bis zum Empfänger durchzukommen, erhöhen kann.