Studie

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Ein Team der Uni Würzburg hat 59 Studien zur Auswirkung von sozialen Netzwerken auf die Leistung von Schülern ausgewertet. Im Gesamtbild ergab sich, dass Schülerinnen und Schüler, die viel im Netz unterwegs sind, nicht unbedingt schlechtere Noten haben. Nutzen die Schüler soziale Netzwerke für schulbezogene Themen können die Schulnoten sogar leicht verbessern. Trotz intensiver Handyzeit verbringen Schülerinnen und Schüler offenbar nicht weniger Zeit mit dem Lernen als vor dem Smartphonezeitalter.

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Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben eine klare Korrelation zwischen einer materialistischen Einstellung und der Anzahl der Facebook-Freunde und Likes festgestellt. Je mehr Freunde, desto materialistischer ist die Grundeinstellung. Forscher vermuten, dass selbst die Freunde für das „Möglichst-Viel-Haben-wollen“ instrumentalisiert werden. Die Forscher sehen es auch als möglich an, dass Facebook materialistisches Denken fördert. Die Korrelation ist eindeutig, was aber nicht zwingend bedeutet, dass es einen Ursache-Wirkungszusammenhang geben muss.

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Eine Umfrage des Instituts für Angewandte Psychologie bei 600 Personen ergab, dass 68 Prozent der Digitalisierung grundsätzlich positiv gegenüberstehen. Für 57 Prozent ist der berufliche Alltag leichter geworden. Die Arbeitszeit wird von ca. 75 Prozent flexibler gestaltet. 46 Prozent sind auch außerhalb der Arbeitszeit erreichbar – wobei jeder Vierte nervös wird, wenn er offline ist. Fast die Hälfte gibt an, dass sich ihr Gesundheitszustand durch die Digitalisierung verschlechtert hat; 46 Prozent können schlechter schlafen.

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