November 2017

0 comment(s)

Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben eine klare Korrelation zwischen einer materialistischen Einstellung und der Anzahl der Facebook-Freunde und Likes festgestellt. Je mehr Freunde, desto materialistischer ist die Grundeinstellung. Forscher vermuten, dass selbst die Freunde für das „Möglichst-Viel-Haben-wollen“ instrumentalisiert werden. Die Forscher sehen es auch als möglich an, dass Facebook materialistisches Denken fördert. Die Korrelation ist eindeutig, was aber nicht zwingend bedeutet, dass es einen Ursache-Wirkungszusammenhang geben muss.

0 comment(s)

Ansichten ändern sich offenbar. Der Erfinder der Musik-Tauschbörse Napster und frühere Präsident von Facebook, Sean Parker, warnt vor den Folgen der Nutzung Sozialer Medien: "Es stört wahrscheinlich auf komische Weise Eure Produktivität. Gott allein weiß, was es mit den Gehirnen unserer Kinder macht." Soziale Medien seien daraufhin optimiert die Schwäche der menschlichen Psyche auszunutzen. Deshalb verweigert Sean Parker sich selbst den Netzwerken.

0 comment(s)

Eine Umfrage des Instituts für Angewandte Psychologie bei 600 Personen ergab, dass 68 Prozent der Digitalisierung grundsätzlich positiv gegenüberstehen. Für 57 Prozent ist der berufliche Alltag leichter geworden. Die Arbeitszeit wird von ca. 75 Prozent flexibler gestaltet. 46 Prozent sind auch außerhalb der Arbeitszeit erreichbar – wobei jeder Vierte nervös wird, wenn er offline ist. Fast die Hälfte gibt an, dass sich ihr Gesundheitszustand durch die Digitalisierung verschlechtert hat; 46 Prozent können schlechter schlafen.

Seiten